I. Funktionsprinzip
Helium-Lecksuchgeräte nutzen die einzigartigen Eigenschaften von Heliumgas für die Inspektion. Helium zeichnet sich durch eine geringe Dichte, kleine Moleküle, leichte Diffusion und stabile chemische Eigenschaften aus, was es zu einem idealen Gas für die Lecksuche macht. Wenn Helium in oder um das zu prüfende Werkstück injiziert wird und ein Leck vorliegt, entweicht Helium schnell aus der Leckstelle und gelangt in die umgebende Luft oder Vakuumumgebung. An diesem Punkt ist es durch die Erfassung der Heliumkonzentration in der Umgebung mit einem Helium-Massenspektrometer-Lecksucher möglich, festzustellen, ob das Werkstück ein Leck aufweist, und wenn ja, automatisch die Schwere des Lecks zu beurteilen.
II. Bedienungsschritte
Am Beispiel des Vakuumkammer-Helium-Leckerkennungssystems umfassen seine Betriebsschritte die folgenden Aspekte:
1. Scannen von Werkstücken
Verwenden Sie einen speziellen Barcode-Scanner, um den Barcode oder QR-Code auf dem Werkstück genau zu scannen.
Nach erfolgreichem Scannen zeigt die Computerschnittstelle sofort die gescannten Barcode-Daten an und gewährleistet so die Genauigkeit und Rückverfolgbarkeit der Informationen.
2. Installieren des Werkstücks und Einleiten der Erkennung
Platzieren Sie das Werkstück in der dafür vorgesehenen Halterung in der Prüfkammer und sorgen Sie so für Stabilität ohne Erschütterungen.
Schließen Sie die Vakuumkammer und starten Sie das voreingestellte Erkennungszyklusprogramm, um sicherzustellen, dass der Erkennungsprozess der festgelegten Reihenfolge folgt.
3. Kammererkennung
Führen Sie eine Vakuumevakuierung der Vakuumkammer durch, um das Vorhandensein größerer Lecks festzustellen.
Wenn keine größeren Lecks festgestellt werden, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort; andernfalls gibt das System automatisch einen Alarm aus und bricht die Erkennung ab.
4. Werkstückevakuierung
Evakuieren Sie das Werkstück, bis es das voreingestellte Vakuumniveau erreicht.
Dieser Schritt zielt darauf ab, Luft und andere Verunreinigungen aus dem Werkstück zu entfernen und es so für die spätere Erkennung vorzubereiten.
5. Erkennen größerer Lecks im Werkstück
Injizieren Sie Helium in das Innere des Werkstücks und beobachten Sie kontinuierlich Änderungen der Sensormesswerte.
Wenn der Abfall der Sensorwerte den voreingestellten Grenzwert nicht überschreitet, deutet dies darauf hin, dass im Werkstück keine größeren Lecks vorliegen und die Erkennung fortgesetzt werden kann. andernfalls gibt das System einen Alarm aus und beendet die Erkennung.
6. Unterdrückung des Hintergrundsignals der Vakuumkammer
Um die Genauigkeit sicherzustellen, ist es während der Erkennung erforderlich, das Hintergrundsignal innerhalb der Vakuumkammer zu erfassen.
Wenn das Hintergrundsignal zu hoch ist, führt das System eine Unterdrückung durch, um dessen Auswirkungen auf die Erkennungsergebnisse zu beseitigen.
7. Füllen des Werkstücks mit Helium und Erkennen von Mikrolecks
Füllen Sie den Werkstückinnenraum mit Helium bis zum voreingestellten Druckniveau, um Mikrolecks zu erkennen.
Verwenden Sie einen Helium-Massenspektrometer-Lecksucher, um Heliumsignale im Werkstück zu erkennen.
Wenn das vom Leckdetektor erkannte Heliumsignal den voreingestellten Grenzwert überschreitet, weist dies auf das Vorhandensein von Mikrolecks hin und die Mikroleck-Anzeigelampe leuchtet auf; andernfalls leuchtet die qualifizierte Kontrollleuchte auf und das System markiert das Werkstück automatisch.
8. Recycling von Helium und Fazit
Recyceln Sie das Helium nach der Erkennung in der Vakuumkammer, um eine effiziente Ressourcennutzung sicherzustellen.
Sobald das Recycling abgeschlossen ist, evakuieren Sie die Luft in der Vakuumkammer auf das voreingestellte Vakuumniveau.
Öffnen Sie die Vakuumkammer und entnehmen Sie das Werkstück vorsichtig. Damit ist der gesamte Werkstückerkennungsprozess beendet.
III. Zusammensetzung der Ausrüstung
Helium-Lecksuchgeräte bestehen typischerweise aus den folgenden Komponenten:
1.Vakuumsystem: Wird verwendet, um Luft aus der Vakuumkammer zu evakuieren und so eine Vakuumumgebung zu schaffen.
2.Gasfüllsystem: Wird zum Einspritzen von Helium in das Werkstück verwendet.
3.Instrument zur Leckerkennung: Beispielsweise ein Helium-Massenspektrometer-Lecksucher, der zur Erkennung der Heliumkonzentration in der Umgebung verwendet wird.
4.Steuersystem: Wird zur Steuerung des gesamten Erkennungsprozesses verwendet, einschließlich der Einstellung und Anpassung von Parametern wie Vakuumniveau, Gasfüllvolumen und Erkennungszeit.
5.Anzeige- und Aufzeichnungsmodul: Wird zur Anzeige von Erkennungsergebnissen und zur Aufzeichnung von Erkennungsdaten verwendet.
IV. Vorsichtsmaßnahmen
Bei der Verwendung von Helium-Lecksuchgeräten müssen die Betriebsabläufe strikt befolgt werden, um Sicherheitsprobleme oder Erkennungsfehler durch unsachgemäßen Betrieb zu vermeiden.
Helium ist ein seltenes Gas mit einem relativ hohen Preis, daher sollte bei der Verwendung auf Konservierung und Recycling geachtet werden. Das Helium-Lecksuchsystem unseres Unternehmens ist mit einer Helium-Rückgewinnungs- und -Reinigungseinheit ausgestattet, die das Recycling von Helium ermöglicht.